Unser 6. Fritz Lamparter Gedächtnis-Blitzschachturnier
gewann Johannes Straub (Bildmitte) mit 8,5 Punkten, vor Anita
Brückmann mit 8,0 Punkten und Alexander Hermanns mit 6,5 Punkten.
Fritz Lamparter war 26 Jahre Abteilungsleiter der Schachabteilung.
Er hatte sich für den Schachsport in Laichingen sehr engagiert und verdient gemacht.
Pokalsieger: Wilfried Wolff
Nach Abschluss unserer Vereinsmeisterschaft steht das Ergebnis fest.
Gratulation hierzu
1. Wilfried Wolff
Den 2. und 3. Platz belegten unsere Schach - Kameraden
Johannes Straub und Jacob Matthäus (Punkt - Gleichheit )
Glückwunsch und ein herzliches Dankeschön für
50 jährige aktive Mitgliedschaft ! !
Unser Schachkamerad Rolf Schwenkkraus
Natürlich ein kleines Präsent s. Foto
Auch am dritten Spieltag warten die Laichinger Schachspieler vergeblich auf die ersten
Mannschaftspunkte.
Die erste Mannschaft war zu Gast in Steinhausen und verpasste mit 3,5 : 4,5 nur knapp den
ersten großen Erfolg in dieser Saison. Die Punkte gewannen Matthäus Jacob und Wilfried
Wolff, sowie mit jeweils einem halben Punkt Johannes Straub, Rolf Schwenkkraus und
Klaus-Dieter Wolff.
Die zweite Mannschaft des TSV musste auswärts gegen Ehingen II antreten und erreichte
ebenfalls nur ein 3,5 : 4,5. Erfreulich ist jedoch das gute Abschneiden des Nachwuchsspielers
Robin Harzer, der bei seinem nun bereits zweiten Einsatz den zweiten Punkt für Laichingen
gewinnen konnte. Ebenfalls siegreich in ihren Partien waren Dieter Sontheimer und Hans
Vöhringer. Klaus-Dieter Wolff spielte remis.
Erste Mannschaftspunkte konnten die Laichinger Schachspieler am vierten Spieltag gegen
Laupheim einfahren. Beim Heimspiel der ersten Schachmannschaft reichte den Laichingern
ein 5:3, um sich endlich in Richtung Klassenerhalt bewegen zu können.
Herbert Schmid, Klaus-Dieter Wolff und Hans Vöhringer spielten remis und holten dadurch
jeweils halbe Punkte. Alexander Hermanns, der recht früh schon einen kleinen Fehler machte
und dadurch gezwungen war eine Figur zu opfern, holte diesen Rückstand später auf, indem
er die gegnerische Dame einfangen konnte. Dennoch reichte es zum Schluss nur für ein
Remis.
Rolf Schwenkkraus gewann seine Partie und steuerte einen ganzen Punkt zum Endstand bei.
Nach knapp vier Stunden Spielzeit nutzte Wilfried Wolff zwei unmittelbar aufeinander
folgende grobe Fehler seines Gegners, um zuerst einen Bauern und dann noch einen Turm zu
gewinnen. Dies führte schließlich zur Aufgabe des Gegenspielers. Auch Matthäus Jacob, der
die längste Partie spielte, schaffte es trotz eines Bauernnachteils noch das Blatt zu wenden
und holte den Siegpunkt für Laichingen.
Das zweite Team hatte indes spielfrei, aufgrund der ungeraden Mannschaftsanzahl in der B-
Klasse.
Wenig glücklich sind die beiden Auftaktspiele der Laichinger Schachabteilung verlaufen.
Bereits beim ersten Spieltag musste das erste Team des TSV Laichingen gegen den Absteiger
der letzten Saison antreten. Die erste Mannschaft aus Obersulmetingen, welche 2017 von der
Landesliga in die Bezirksliga abgestiegen war, zählt in der aktuellen Saison wieder zu den
Aufstiegsfavoriten. Daher hatten die Laichinger nur wenig Chancen auf den Sieg.
Lediglich Rolf Schwenkkraus konnte seinen Gegner bezwingen und einen ganzen Punkt
gewinnen. Zusammen mit einem halben Punkt durch das Remis von Herbert Schmid stand es
am Ende 1,5:6,5.
In der zweiten Runde empfingen die Laichinger den SF Vöhringen, den Vorjahres-Zweiten.
Also ebenfalls einen sehr starken Gegner. Doch wieder gelang es lediglich einem Spieler aus
Laichingen den Kontrahenten zu besiegen. Patrick Siewert holte diesen ganzen Brettpunkt.
Unentschieden gingen diesmal allerdings gleich drei Partien aus. Alexander Hermanns,
Herbert Schmid und Gregor Terboven gewannen je einen halben Punkt, was zum Endstand
von 2,5:5,5 führte.
Das zweite Schachteam aus Laichingen spielte zunächst gegen die fünfte Mannschaft des
SC Weiße Dame aus Ulm 2:6 und im zweiten Spiel gegen die dritte Mannschaft aus
Obersulmetingen 3,5:4,5 und konnte daher ebenfalls noch keine Mannschaftspunkte
gewinnen. Erfreulich ist jedoch das gute Abschneiden der Nachwuchsspieler.
So erzielte Florian Schmid am ersten Spieltag bei seinem ersten Einsatz in der zweiten
Mannschaft bereits einen Punkt. Und auch Robin Harzer sowie Justus Terboven konnten ihre
Gegner aus Obersulmetingen jeweils matt setzen.
Den anderen Punkt gegen Ulm gewann Routinier Klaus-Dieter Wolff. Beim zweiten Spiel
konnte Horst Siewert noch einen ganzen Punkt und Hans Vöhringer einen halben Punkt
beisteuern.
Doch trotz dieser Schwierigkeiten zum Saisonauftakt steht keines der beiden Laichinger
Schachteams auf dem letzten Tabellenplatz. Und da die leichteren Gegner noch kommen, ist
auch der Klassenerhalt derzeit nicht gefährdet.
Im diesen Jahr hat Matthäus Jacob das Blitzschach Turnier gewonnen. Den zweiten Platz erreichte Johannes Straub und auf den dritten Platz landete Anita Felkel.
Vereinsmeister 2016 ist Matthäus Jacob (links im Bild) in 6 Spielen mit 4 Siegen und 2 Remis (5 Punkte) geworden.
Auf den zweiten Rang konnte Johannes Straub mit 4 Punkten kommen. Das ist Punktgleich mit Herbert Schmid, welcher auf dem dritten Platz landete, und Alexander Hermanns, auf dem vierten Platz. Hier hat die Buchholz Wertung entschieden. Straub 21.5 Buchh., Schmid 18.5 Buchh. und Hermanns 18 Buchh..
Das komplette Ergebnis der Vereinsmeisterschaft finden sie unter Ergebnisse 2016
in Laichingen einen neuen Weltrekord im Blindsimultan-Schnellschach
aufgestellt. Beim 50-jährigen Jubiläum der Schachabteilung des TSV Laichingen
spielte er im Gymnasium gegen 14 Gegner und gewann mit 10,5:3,5 Punkten sehr
deutlich. Um den Weltrekord zu erreichen, hätten ihm 7,5 Punkte aus 14 Partien genügt.
Vier der 14 Gegner kamen von der Schachabteilung aus Laichingen und einer gewann
sogar gegen Lang: Alexander Hermanns. Remis spielten Uwe Pfenning, Vizepräsident des Deutschen Schachbundes, Anita Felkel, Patrick Siewert, Jürgen Brunner und Marco Hrsak. Der Internationale FIDE-Schiedsrichter Stephan Hofer aus Vorarlberg leitete und überwachte den Weltrekord. Es lief aber alles ohne Probleme.
Jeder hatte 20 Minuten Zeit, Marc Lang also 14 x 20 Minuten. Die Partien wurden auf eine Leinwand im Nebenzimmer übertragen, auf der die Zuschauer die Spiele verfolgen und darüber diskutieren konnten, ohne die Spieler zu stören. Langs Spielzüge an den gegnerischen Brettern führte Johannes Straub (TSV Laichingen) und Bernd Lamparter aus.
Es war viel Technik nötig, da alle Schachbretter miteinander verkabelt waren. Marc Lang sah die Spielbretter seiner Gegner nicht, spielte also "blind". Er sah auf seinem Laptop nur den letzten Zug des Gegners auf ansonsten leeren Brettern. Somit mußte er sich die Spielverläufe an 14 Brettern merken. Eine, nach menschlichem Ermessen, unvorstellbare Gedächtnisleistung.